Dienstag, 15. September 2015

Boah, wat hab ich jetzt Bock auf n Kit-kat. Es ist aber nur Snickers da

Bumsdi. Da bin ich wieder und haue mit Klamauk um mich. Wenn Sie wüssten was das für eine Heidenarbeit ist, sich den ganzen Sermon aus der Nase zu ziehen… und das auch noch in den SemesterFERIEN. Also jenem angedachten Zeitraum in dem der gemeine Student die Möglichkeit bekommen soll sich zu entspannen und auszuruhen. Von den netten Studentinnen und Studenten ist dabei komischerweise nicht die Rede. Das ist hier jetzt nicht das Thema.
Das Thema, Ladies und Gentlemen, ist folgendes: Der Zusammenhang zwischen erbrachter Höchstleistung und anschließendem Hungergefühl mit einhergehendem Drang auf Nahrungsmitteljagd zu gehen.
Ob man es glaubt oder nicht, ich hab die Tage geackert und geschuftet wie ein Irrer, was nicht zuletzt daran liegen mag, dass ich gelegentlich eine dezente Meise unter meinem Pony verberge. Mich stört es nicht. Ich hab Spaß dabei. Nachdem ich der männlichen Tatkraft ein metaphorisches Denkmal geschaffen hatte, forderte mein Körper, der nebenbei einem Adonis gleicht; na gut eher seinem etwas bewegungsfaulen Cousin - aber es bleibt ja in der Familie, seinen Tribut. Kurz gesagt: Ich hatte Hunger. Kohldampf. Aber so richtig mit Schmackes. Also so heftig, dass ich so bei mir dachte – wo auch sonst. Ich war ja schließlich zuhause. – boah, wat hab ich jetzt Bock auf n Kit-Kat. Und ich war willens mich zu belohnen. Leistung muss sich ja schließlich wieder lohnen. Heißt es zumindest seit Jahren. Dem Vorsatz folgten bald Erkenntnis und Enttäuschung. Es war kein Kit-Kat mehr im Haus. Nur ne Packung Snickers. Aber da hatte ich nun so gar keine Lust drauf. Wie es aussah wollte das Essen nicht zu mir kommen. Also, was tun?
Nun, wie es der Zufall so will bin ich nicht nur ein ziemlich findiges Kerlchen, sondern auch Studenten und somit im Besitz des Semestertickets. Diese Faktenlage legt in der Konsequenz nur eine einzigwahre Lösung nahe: Wenn das Essen nicht zu mir will, dann muss ich halt nach Essen fahren.
Was soll ich sagen: Ich hatte Hunger und fuhr nach Essen. Der Trip dauerte einige Stunden und führte mich durch zahlreiche Geschäfte in der City der Ruhr-Metropole. Aber am Ende des Tages gab es auch tatsächlich was zu essen; gutschmeckende Chickenwings im Essener Hauptbahnhof.
Apropos, kleiner Joke am Rande: Was sagte der liebe Gott, nachdem er das Ruhrgebiet erschaffen hatte? Essen ist fertig! – um hier mal ein wenig Humor einfließen zu lassen.
Wenn ihr nicht grade Student, stein-reich oder im Besitz einer Bahncard seid und nicht immer extra nach Essen fahren wollte, wenn ihr Hunger habt, seht zu, dass ihr immer ausreichend Nahrung in der Bude hab.
So, liebe Leute, das wars von mir. Ich muss jetzt erstmal einkaufen; Kit-Kat kaufen.

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