Dienstag, 3. November 2015

Die Antwort B

Mit meinen 21 Jahren, die ich auf diesem Planeten wandle habe ich schon einiges gesehen und begriffen, aber bei weitem noch nicht Alles. Selbst die wesentlich ältere Menschheit hat zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht alle wesentlichen Fragen des Lebens beantwortet. Ich glaube dass wird auch nie vollständig der Fall sein. Was wäre die Welt ohne Mythen, Legenden und Geheimnisse. Richtig, Stinklangweilig. Es gäbe also durchaus einen Eigennutz nicht alle Zusammenhänge zu begreifen. Selbst wenn es das pure Vergnügen wäre alles zu verstehen, glaube ich nicht dass wir Menschen es drauf hätten die erforderlichen Informationen dafür zusammenzusammeln.
Sie werden sich jetzt fragen, was labert der Wirrkopf da wieder? Sie wollen es sicherlich nicht wissen. Ich sag's Ihnen trotzdem.
Was ich meine, selbst nach 50 Jahren sind wir nicht in der Lage endgültig zu klären welcher Darsteller der ultimative, die absolute Numero Uno der Top-Agenten, der beste James Bond aller Zeiten abgibt. Sean Connery? Roger Moore? Pierce Brosnan? Daniel Craig? Oder doch jener unbekannter Schauspieler, der nur einmal den britischen Charmeur und Frauenverführer im Dienste ihrer Majestät, den niemand -vermutlich zurecht- auf dem Zettel hat? Nun, soweit ich das beurteilen kann, hat jede medizinische Fachrichtung ihre eigene Meinung. Die Psychologen und Pädagogen sind diesbezüglich vermutlich der Meinung, dass es keine guten oder weniger guten Darsteller gibt und man sie deswegen nicht beurteilen kann... Das übliche bla bla eben. Tatsache ist jedenfalls, dass es davon abhängt mit welchem Bond-Darsteller man aufgewachsen ist. So bin ich zum Beispiel zum ersten Mal mit James Bond in Gestalt von Pierce Brosnan in Kontakt gekommen und dementsprechend damit sentimental verbunden. Der aktuelle Bond ist für mich einer der wenigen Schauspieler, bei denen man immer die Befürchtung hat, dass sie Waffen bei sich haben. Das gilt für Bruce Willis und eben für Daniel Craig. Bei ersterem kann man sich eigentlich sicher sein. So wie der immer guckt, will er alle 5 Minuten jemanden umlegen. Also, Obacht !
Kommen wir nun zum Urbond, Sean Connery. Er ist der erste Bond und damit gleichzeitig Maßstab für sämtliche Nachfolger. Weil wegen Nostalgie unso.
Wenn ich mir den Namen James Bond vor meinem inneren Auge betrachte, dann erscheinen Pierce, der elegante Charmeur; Daniel, die coole, britische Killermaschine. Und im Hintergrund nähert sich ein etwas in die Jahre gekommener Schotte.
Wie dem auch sei ich glaube sowieso, dass der MI6 seine wichtigsten Mitarbeiter wie Bond, M oder Q irgendwo in London in einem Labor züchten und nach Bedarf ersetzen. Damit's keinem auffällt. Ist nur ne Theorie... Jedenfalls kann ich mir die übermenschlichen Fähigkeiten wie schier unendliche Kondition und enorme Sprungkraft des sympathischen Geheimdienstbeamten nicht erklären. Aber wie gesagt... Nur ne Theorie.

Zum Schluss dieses Beitrags kommt nun die Preisfrage: Wer wäre wohl in der Lage herauszufinden, ob an der Theorie etwas dran ist ?

A: Der Tiger in meinem Zimmer
B: Chuck Norris
C: Lukas der Lokomotivführer
D: Bond, James Bond

Kleiner Tipp: Die Lösung ist weiter oben versteckt.

Und damit zurück ins Studio.

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